Meteo versprach einen heissen Tag und Gewitterneigung auf den Nachmittag. So marschierten wir bereits kurz nach 7.00h im Schwändital/GL auf 1231m los. Ganz nach dem Motto: Morgenstund hat Gold im Mund :-) Schön war es so früh im Aufstieg durch den kühlen Wald unterwegs zu sein und den Vögeln zu lauschen. Die heutige Tour war geprägt von einem stetigen auf und ab durch schattige Waldbereiche, offene Wiesenlandschaften, felsdurchsetzes Gelände und Grate. Mal gemütlich auf “normalen Wanderwegen”, dann auf lauschigen Weglein durch die Natur und schon etwas später sich kraxelnd fortzubewegen. Mal Fernsicht geniessen, Mal die Nahe Flora bestaunen. Schwitzen war garantiert:-) Spass und Freude haben ebenso:-) :-) Wir waren eine lässige, unkomplizierte, entspannte und sehr kollegiale Gruppe. DANKE Euch allen für den schönen, gemeinsamen Bergtag!
Nachfolgende Fotos sind von Corinne Aeschbacher, Ueli Hofstetter, Manuela Bär, Claudia Egg
Trutg dil Flem - Flimser Wasserweg
Imposanter Weg der Flemm entlang von Flims zum Segnesboden.
Harmonisch eingebettet hat der Churer Bauingenieur Jürg Conzett sieben Brücken über die 9000 jährige Geschichte der Flemm erstellt. Er bettete sie in die Schluchtenlandschaft ein, indem er Konstruktion, Materialisierung und Form auf sie abstimmte.
Abenteuer am Fels – Klettersteigeinführungskurs zwischen Muotathal und Netstal
Unter perfekten Bedingungen – strahlender Sonnenschein, trockene Felsen und keine anderen Steigbegeher weit und breit – fand unser Klettersteigeinführungskurs statt. Sieben motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit dabei: vier neugierige Einsteiger und drei erfahrene Berggänger, die ihr Wissen vertiefen wollten.
Der Startschuss fiel im Muotathal, wo wir uns zunächst etwas Theorie widmeten: Materialkunde, Sicherheitstechnik und die wichtigsten Grundregeln für das sichere Begehen eines Klettersteigs. Anschliessend ging es endlich an den Fels – mit Begeisterung und voller Konzentration wurde die Steigtechnik geübt und gleich in der Praxis erprobt.
Die Gruppe zeigte sich äusserst interessiert, lernfreudig und mit viel Humor unterwegs – eine tolle Mischung, die den Kurs zu einem echten Vergnügen machte. Neben dem sportlichen Teil kam auch der Spass nicht zu kurz: Beim Geocaching konnten wir zusätzlich den Entdeckergeist wecken und versteckte Schätze in der Umgebung suchen.
Nach dem ersten Teil des Tages stärkten wir uns bei einem gemütlichen Mittagessen am idyllischen Klöntalersee, bevor wir am Nachmittag zum zweiten Steig nach Netstal aufbrachen und das Gelernte gleich anwenden konnten.
Ein gelungener Tag, der Lust auf mehr macht – mit einer tollen Gruppe, vielen neuen Eindrücken und der Freude, gemeinsam die Bergwelt ein Stück besser kennenzulernen.
Danke an die Teilnehmer für den unfallfreien Tag,
Freue mich auf ein andermal,
Grüsse Sven
Wieder einmal im Oetztal… Diesmal über Auffahrt statt Pfingsten – heisst, einen Tag mehr und sicheres Wetter! Es war vier Tage trocken – so konnten wir nebst den wunderschönen Klettergärten auch endlich die Mehrseillängenrouten in Nösslach in Angriff nehmen. Ein echt gelungenes Kletterwochenende!
Frühlingswanderung von Turbenthal über die Hügel nach Winterthur
Durchgeführt
Durchgeführt
...Hörnlibummel zur Sternschnuppe
… wo wir den Gastgebern Nicole und Erwin nicht SCHNUPPE waren...
Wir trafen uns um 17.30 Uhr beim Bahnhof Effretikon und liefen von da in 50 Minuten zur Bäsebeiz Sternschnuppe in Ottikon bei Kemptthal.
Tolles Ambiente, feines Essen und gute Gespräche.
BW Rämisgummehoger
Vollmond, Feuerstellen und Schatzsuche: Unser nächtliches Abenteuer
"Die Nacht war klar, der See spiegelte das Licht des beinahe vollen Mondes..."
Wer eine nächtliche Schatzsuche plant und sich eine stockfinstere Nacht wünscht, sollte unbedingt vorher einen Blick in den Mondkalender werfen – sonst wird er/sie vielleicht vom strahlenden Vollmond überrascht. So erging es uns. :-)
Unsere Gruppe startete entspannt mit einem feinen Znacht. Währenddessen wurde eifrig gerätselt, gemessen und gepeilt, um die Startkoordinaten für unsere anschließende Nacht-Schatzsuche zu bestimmen.
Dank mildem Frühlingswetter und einem strahlenden Vollmond verwandelte sich unsere geplante Schatzsuche eher in einen gemütlichen Spaziergang. Unser Weg führte uns entlang eines Sees, an dessen Ufer sich an diesem Abend zahlreiche Jugendliche an kleinen und großen Lagerfeuern vergnügten.
Unsere mit Taschenlampen ausgerüstete Gruppe zog viele neugierige Blicke auf sich, als wir unruhig in die Bäume und Büsche leuchteten – immer auf der Suche nach dem nächsten Wegzeichen. Schließlich erreichten wir unser erstes Ziel: eine hölzerne, raffiniert verschlossene Schatztruhe. Die Herausforderung bestand darin, sie zu öffnen – doch gemeinsam meisterten wir auch diese Aufgabe!
Zufrieden machten wir uns auf den Rückweg zum Ausgangspunkt, legten jedoch noch einen kleinen Umweg ein, um einen weiteren, versteckten Schatz zu entdecken.
Unser nächstes Ziel konnten wir ganz ohne Rätsel ansteuern. Dieser Schatz war jedoch eine besondere Herausforderung: Nur wer geduldig und systematisch, ohne Taschenlampe, den Blick durch den dunklen Wald gleiten ließ, hatte eine Chance, ihn zu erspähen.
Nach einigen Minuten hatten sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnt – und der kleine Schatz wurde schließlich gefunden. Mehr Details über diese geheime Mission werden an dieser Stelle natürlich nicht verraten.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer für diesen spannenden Nachtausflug!
BW Spitzflue – schaut euch die Bilder an, denn sie sagen mehr als tausend Worte ….
Skitourenwoche im Obernbergtal
Wir durften zu acht eine wunderschöne Zeit mit “Skitürele” im Obernbergtal verbringen – Wetter top, Schnee top, unsere Gruppe top, und die Führung unter Klaus supertop! Auch wenn wir einmal nicht die ersten auf dem Gipfel waren und unsere jungfräulichen Spuren die Hänge hinunter ziehen durften, fand Klaus auch bei schon verspurten Gipfeln jedes Mal noch ein besonderes “Hintertürchen” mit viel Powder.
Wir genossen es alle sehr in dieser tollen Gegend miteinander eine so gute Zeit zu verbringen! Auch unsere Unterkunft “Almis Berghotel” liess keine Wünsche offen, und wir wurden mit Speis und Trank bestens verwöhnt. Auch die exklusive Sauna mit Bergsicht wurde von Einigen sehr geschätzt und rege benutzt.
Auch das “Höcklen” im Beizli und das Anstossen nach jeder erfolgreichen Tour und jedem schönen Gipfel kam nicht zu kurz! Wir haben nicht nur traumhafte Touren miteinander verbracht, wir haben auch viel zusammen gelacht….
Herzlichen Dank an Klaus und an alle Teilnehmer dieser Woche!
Erfahrene Klettersteiggeher haben es sicher sofort gemerkt:
Da stimmt doch etwas nicht!
Eigentlich war der Klettersteig am Monte Carasso geplant, doch weil die Bergbahn im März in Revision ist – und wir weder Lust noch Zeit für zusätzliche 2000 Höhenmeter hatten –, musste spontan eine Alternative her.
Um diese Jahreszeit gar nicht so einfach … Möglichkeiten gäbe es auch in Italien, aber das schien uns zu aufwendig.
Am nächsten lag der Klettersteig San Salvatore in Lugano.
Etwas kühler im Frühling – dafür mit einer grandiosen Aussicht, die jede Mühe wert ist. 🌄
Da der Steig einen Schwierigkeitsgrad höher eingestuft ist als ursprünglich geplant, musste eine Teilnehmerin leider passen.
Am Morgen war es noch frostig kühl, doch schon der Zustieg brachte uns schnell auf Betriebstemperatur.
Gleich zu Beginn macht der Steig klar, worum es geht: Zwei knackige D-Stellen (K5) prüfen, ob wir bereit für unser Saison-Warm-up sind.
Zuerst noch etwas holprig, dann immer flüssiger kletterten wir dem Ausstieg entgegen – der Warm-up ist gelungen!
Oben angekommen, wurden wir mit einer spektakulären Aussicht belohnt:
Der San Salvatore – ein Augenschmaus als Dessert. 😍
Nach einer entspannten Wanderung über Carona und Melide brachte uns die SBB zurück nach Lugano, wo wir den Tag bei Pizza Ticinesi und einem kühlen Hopfensaft ausklingen liessen.
Danke allen Teilnehmern für die unfallfreie und gelungene Warm-up-Tour!
Die Tourenwoche "Alpe Devero" startete im Bedrettotal und der Wetterbericht versprach nur eitlen Sonnenschein. Auf unserem Weg von All' Acqua bis Crampiolo bestiegen wir Blinnenhorn, Ofenhorn, Monte Cobernas und das Gross Schinhorn. Unsere Unterkünfte Corno Gries Hütte, Rif Margaroli und La Baita in Crampiolo haben uns bestens versorgt, so dass wir nach den Anstrengungen unsere Energiespiegel wieder auffüllen konnten. Die Verhältnisse wie Wetter und Schnee konnten nicht besser sein und entlockten uns viele Juchzer bei stiebenden Abfahrten. Dank des frühen Starts am letzten Tag erreichten wir die am Freitag angesagte GV zurzeit.
Herzlichen Dank für die kompetente Führung von Adi und eure Teilnahme an der Tourenwoche, die uns unvergessliche Erlebnisse bescherte.
Klaus Portmann
Auf der heutigen Tour hat uns das Wetter einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Um die Mittagszeit herum standen wir in stockdichtem Nebel, die Navigation war sehr herausfordernd. Die Gipfel vom Ijenstock und Leugelstock haben wir deshalb “rechts liegen gelassen”. Es war schwierig einzuschätzen, wann die Sonne wieder zum Vorschein kommen wird. Uns blieb nicht viel anderes übrig, als direkt zum Oberblegisee abzusteigen. Wen wundert’s – nach der Mittagspause hat sich die Sonne wieder gezeigt.
Die Verschiebung der Tour vom Schlechtwetter-Mittwoch auf Tollwetter-Freitag mit frischem Pulverschnee hatte sich gelohnt:-) DANKE allen für den schönen und genussvollen Tag!
Diesmal ohne Sonne, aber trotzdem nur gutgelaunte Teilnehmer.
Hauptsache sich in der Natur bewegen...
Bei schönsten, leicht windigen Verhältnissen konnten wir unsere Tour auf den Gämsfairenstock starten. Der Wind hatte oberhalb vom Fisetenpass schon stark gearbeitet, die Spur war hart, gut angelegt und Harscheisen brauchte es nur kurz. Nach der kurzen, luftigen Gipfelrast ging es dem besten Schnee entlang wieder Richtung Urnerboden. Die zusätzlichen Abfahrtsmeter im pulvrigen Schnee mussten wir uns mit einem Gegenanstieg “verdienen” und konnten sogar die Abfahrt bis zur Talstation geniessen.
Danke an die Teilnehmenden, es hat Spass gemacht.
SST Chli Aubrig
Schneeschuhtour Flügenspitz
Die Verhätnisse waren so gut, dass wir die Schneeschuhe getragen hatten. Die super tragfähige Schneespur war genial zum wandern.
Kurzentschlossen waren wir noch auf dem Gulmen. Geniales Wetter mit viel Sonnenschein.
SST Brambrüesch – Dreibündenstein – Mutta (Ersatztour)
Skitour nach Verhältnissen
Aus Schneemangel haben wir eine Alternativ-Tour ins Frümseltal gemacht. Hier war alles vorhanden, was ein Schneeschuhläufer-Herz glücklich macht. Genug Schnee ab Start (Alp Sellamatt), viieeeeel Sonne und blauer Himmel:-), tolle und abwechslungsreiche Kulisse, durch den Sündostwind immer wieder interessante Windfanen im Gipfelbereich zu beobachten und auch im Frümseltal selbst aber im angenehmen Bereich;-), wunderschöner Tief- und Weitblick oben auf 2044müm. DANKE der kleinen Gruppe, für den sehr genussvollen und erfüllenden Tag!
Wir durften eine sehr spannende Anwendungstour zum Thema Lawinen erleben. Zuerst galt es die Ski doch recht lange zu tragen bis wir endlich Schnee fanden und dann erlebten wir einen Prachtstag inkl. einem Gipfelhang, den es sorgfältig zu beurteilen galt und der Riskcheck half bei der Entscheidungsfindung. Danke allen für’s tolle Mitmachen und den Durchhaltewillen.
Schneeschuhtour, angepasse Runde über die Hochalp
… wer suchet der findet! Und so war es auch Heute.
Tolle Verhältnisse, aber mit nur wenig Schnee. So mussten die Schneeschuhe ab und zu auf den Rucksack geschnallt werden.
Tolle Gruppe, danke allen.
Wow, das hat niemand erwartet. Nach 10 Tagen noch Pulver fahren? Oh doch, wir haben ihn gefunden und erst noch viel Platz für eigene Spuren! Dementsprechend gab es viele Jauchzer und noch mehr glückliche und zufriedene Gesichter. Danke euch allen für den tollen Tag - es war eine Freude mit euch unterwegs zu sein!
An diesem Abend hat einfach ALLES gepasst!! Eine lässige Gruppe lieber Menschen, im Aufstieg nach der Nebeldurchschreitung eröffnete sich ein Nebelmeer und ein farbiger Abendhimmel der seinesgleichen sucht, ein feines Fondue/Znacht in der warmen Hütte und einen Abstieg bei milden Temperaturen, absoluter Windstille und einem sternenklaren Himmel mit Milchstrasse. Da standen wir wie die Kinder und bestaunten die unzähligen Sternen und Planeten im Himmelszelt. Ich sage: DANKE DANKE DANKE!!!
Schneeschuhtour auf den Blässchopf
Vorweihnachtliche Schneeschuhtour
Auf dem letzten „Drücker“ hats noch etwas mehr Schnee gegeben...
Die SST wurde durchgeführt, nicht wie geplant im Zürcher Oberland sondern mit Start im Brunni Alpthal.
Tour vom 6.10.2024 erfolgreich ohne Teilnehmer durchgeführt.
Keine Anmeldungen gehabt.
Tour vom 6.10.2024 erfolgreich ohne Teilnehmer ...
Tourenbericht Sportkletterwoche Vinschgau
Voller Motivation starteten wir zu neunt am Samstag, 5. Oktober 2024, in die Sportkletterwoche im Vinschgau, Südtirol. Die Gruppe setzte sich aus beeindruckenden vier Generationen zusammen, die Jüngste 3-jährig, der Älteste 77-jährig. Das Wetter war unterdurchschnittlich kühl für die Jahreszeit. Alle waren aber gut ausgerüstet und so konnten wir 6 von 8 Tagen am Fels verbringen.
Die beiden Tourenleiter Käde und Bernie Senn hatten das Gebiet sehr gut rekognosziert und sie konnten uns wunderschöne Klettergärten zeigen. Wir waren insgesamt dreimal am Juval, Zustieg nur 5 Minuten, auf 600 hm und mit einem breiten Routenangebot zwischen 4 und 6b (71 Stück). Im Klettergarten Wallburg auf 750 hm betrug die Zustiegsdauer 30 Minuten. Das Panorama auf das Vinschgau war atemberaubend. Käde schrieb im Führer berechtigterweise «wunderschöne Routen, Bewertung hart». Ein besonderes Highlight war der Klettergarten Huafwond. Diesen erreichten wir via Texelbahn mit einer Zustiegsdauer von 10 Minuten auf 1400 hm. Die Erbauer haben fünf Holzbalkone an den Felsen gebaut. Landschaftlich fantastisch schön war der Tag im Schnalstal auf 1900 hm im Klettergarten Marchegghof. So würde man einen Klettergarten bauen. Dank der Sonne wurde es sogar warm.
Das Gestein war immer Gneis mit strukturierten Leisten, Schuppen, Verschneidungen und Überhängen, die Kletterei war schön und abwechslungsreich. An den beiden Regentagen Dienstag und Donnerstag konnte man individuell machen, was man wollte.
Ein grosses Dankeschön geht an die beiden Tourenleiter Käde und Bernie Senn. Das oberste Ziel, dass alle eine tolle Kletterwoche haben und wieder gesund nach Hause gehen, wurde erreicht. Zudem lernten wir ein wunderschönes Klettergebiet unweit der Schweiz im Süden kennen, welches wir bestimmt wieder einmal beehren werden. Ein weiterer Dank geht an meinen Seilpartner und Fahrer Peter Notter, von dessen Erfahrung ich sehr profitieren konnte.
Bericht: Daniela Alig
Fotos: Käde, Bernie, Daniela, Mirjam, Elina
Aufgrund schlechten Wetters am Freitag und wenigen Anmeldungen resp. Abmeldungen infolge Krankheit, verkürzten wir den Kurs auf zwei Tage und der Kursinhalt wurde entsprechend angepasst. Am Samstag Tag trafen wir uns im Oberalppass und zuerst gab es eine Theorielektion über die 3x3 Methode und die Lawinensituation. Es herrschten winterliche Verhältnisse und entsprechend brauchte es eine Lagebeurteilung, ob die Besteigung des Pazolastockes möglich ist oder ob es sinnvolle Alternativen gibt. Die Tour starteten wir dann Richtung Pazolastock und trotz einiges an Schnee, war die Tour gut machbar. Unterwegs machten wir immer wieder eine Lagebeurteilung mit der Daumenmethode. Nebel und Sonne wechselten sich ab, es war eine tolle Stimmung. Leider blieb uns der Weitblick auf dem Gipfel verwehrt. Wir stiegen dann via Badushütte und Lai da Tuma Richtung Maighelshütte ab. In der Hütte besprachen wir die Tour, die 3x3 Methode und erhielten noch Tipps über die Benützung von Seilen, Tagline und Rapline. Anschliessend gab es ein feines Nachtessen. Danach besprachen wir den nächsten Tag und welche Tour aufgrund der 3x3 Methode machbar ist.
Am Sonntag Morgen stiegen wir bei besten Bedingungen auf zum Piz Cavradi. Unterwegs lernten wir, wie Tourenteilnehmende bei heiklen Passagen und Kletterstellen mit Seiltechniken gesichert werden können. Auch hier hatte es Schnee, jedoch bedeutend weniger als am Tag zuvor. Auf dem Gipfel hatten wir eine schöne Rundsicht. Wir besprachen dann die Abstiegsroute. Mit dem Schnee war es doch auch heikel, vor allem wenn man sich dies nicht so gewohnt ist. Nach einem Gehtest mit den Grödels entschieden wir uns, doch südöstlich den Hang runter, Richtung Stausee Lai da Curnera, abzusteigen. Es war gerade eine gute Erfahrung, dass es sich lohnt, diese Gehhilfen im Rucksack mitzutragen. Der Abstieg war dann viel entspannter und sehr schön. Unser Endpunkt war dann der Bahnhof Tschamutt-Selva.
Es waren zwei tolle Tage mit Florian Bosshard und wir kehrten schliesslich zufrieden wieder nach Hause zurück.
Die erneuten Wetterkapriolen mit Starkregen am Vortag/Nacht und Schneefall bis teilweise 1550m machten die Planung schwierig und forderten Flexibilität. Die geplante Tour war nicht möglich, eine Alternativtour T4 in tieferen Lagen fiel schliesslich auch dem Schnee zum Opfer und so entschieden wir uns für eine einfache Wanderung im Gebiet Regelstein-Wielesch. Ganz nach dem Motto: Bewegung an der frischen Luft bei schönem Wetter und in guter Gesellschaft ist immer eine Freude:-) Zudem beschenkt die Natur das wache Auge immer wieder mit Ueberraschungen und Neuem...siehe Fotos. DANKE der Gruppe für den schönen, genussvollen Tag, die gute Laune und die interessanten Gespräche unterwegs!
Bergwanderung aufs Sigriswiler Rothorn
Der Sommer war kurz – der Winter kommt schnell und viel zu früh…..
Die Lötschentaler-Tour war in diesem Sinne eine echte Herausforderung! Jeden Tag rollende Planung, statt alpine Routen rotweisse Wanderwege, welche uns aber mit den bereits winterlichen Verhätltnissen und Temperaturen genug spannend waren!
Die Gruppe war fantastisch – immer bester Laune, flexibel, motiviert und positiv orientiert….so macht das auch unter erschwerten Bedingungen riesig Freude!
Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. ☀
..wir konnten die Tour wie ausgeschrieben durchführen. Die Gruppe war motiviert um sich aufzuteilen und je die K3 und die K5 Variante vertikal am Stahlseil zu bewandern.
Trotz dem Andrang beim Einstieg ging es einigermassen flüssig voran😅 und wir konnten den 3fach Klettersteig in guter Zeit und bei idealen Wetter-Bedingungen erleben.
Beim Absteig durch die Edelweiss Wiesen und zur Einkehr im Gumen Restaurant – auf diesen Abschluss haben wir uns gefreut.
Danke den Teilnehmern für das tolle Erlebnis.👍
Grenzschlängeln in den Zwischbergen
Wir durften in einem sehr abgelegenen, wildromantischen Gebiet drei wunderschöne Tage mit tollem Wetterglück erleben.
An jedem Tag, mit einer Rundtour oder einem Übergang verbunden, ganz viel Abwechslung und verschiedene Vegetationsstufen – von lieblich grün mit Alpenblumen bis hochalpin mit viel Fels und Schnee.
Zingelstöckli Klettersteig Urnerboden, mit Nachtessen
Anfangs Woche versprachen die Wetter-Apps nichts Gutes für den Klettersteig am Donnerstag. Die Prognose: starke Gewitter!
Einmal mehr hat es sich der Wettermacher anders überlegt und wir konnten bei besten Bedingungen den Klettersteig angehen!
Bei der Einkehr auf der Alp Zingel und dem Nachtessen auf dem Urnerboden wurden dann noch ausgiebig Berg-News ausgetauscht.
Sven, Erika und Ruedi; es hat Freude gemacht mit euch unterwegs zu sein. Danke.
Ein Wochenende, das unvergessen bleibt! Dank drei Seilschaftsführern eine stattliche Gruppe von 11 Personen – aber der Teamgeist war für mich tief beeindruckend. Ich danke jeder einzelnen Person, die zum Gelingen beigetragen hat. Was will eine Tourenleiterin mehr? Und das Sahnehäubchen ist dann definitiv, wenn ALLE auf dem Gipfel stehen – und wir uns mit einem grossen Grinsen im Gesicht und Glückshormonen im Herzen gegenseitig gratulieren dürfen. Es war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgesehen von uns 3 Tourenleitern das erste Mal “Vreneli”...
Bergwanderung Hängst 2092 m
Drei Tage im wunderschönen Urnerland – wir verbrachten eine spannende und tolle Zeit miteinander.
Trotz einer Tourenvariante am zweiten Tag kam die alpine Herausforderung nicht zu kurz und ebenso der gemeinsame Austausch und die Gemütlichkeit in den Hütten….
Allen Teilnehmern ein herzliches Dankeschön!
Charakteristisch für dieses Jahr mussten wir einmal mehr aufgrund des Wetters den ursprünglichen Plan über den Haufen werfen. So wurde aus zwei Tagen ein Tag und aus Alpstein Jura. Zudem wurde aus Angst vor Regen Angst, dass es zu heiss wird.
Dank einer offenen und flexiblen Gruppe (Anja, Tanja und Ste) hatten wir schlussendlich einen tollen Tag in Bonne Fontaine, wo wir die super schöne Mehrseillänge “la nostalgique” kletterten.
Bereits in der ersten Seillänge erwartete uns eine interessante Mischung aus Piaz, Verschneidung und stehen auf “nichts” (5b+). In der zweiten Seillänge wurden dann die Unterarme ein wenig gebraucht (5c), bevor es dann etwas einfacher wurde (5a). Zum Schluss noch zwei Seillängen 5b, mit einer etwas knackigen Schlüsselstelle. Nach dem Abstieg an vielen Ketten und der Zmittagspause, blieb uns sogar noch Zeit für 3-4 Routen im Klettergarten, wo wir nochmals unsere Grenzen auslotsten und mal ein Sturz riskiert werden konnte.
So sind am Ende des Tages alle der Gruppe, welche von wenig Erfahrung mit Mehrseillängen bis viel Erfahrung, aber schon lange nicht mehr am Fels reichte, auf ihre Kosten gekommen.
Wegen schlechtem Wetter musste Ich die Tour vom 7.7.2024 absagen.
Wegen schlechtem Wetter musste Ich die Tour vom ...
Aufgrund der Verhältnisse und Wetterbedingungen führten wir ein Alternativprogramm durch und absolvierten den Indianer Klettersteig bei Netstal. Danke an alle Teilnehmer
Aufgrund von technischen Problemen mit der Tremorgio-Bahn verschoben wir unser Tourenziel kurzfristig vom Tessin in die Innerschweiz dort dann wegen dem starken Föhn wiederum vom Chaiserstock zum Schmalstöckli. Am Schluss konnten wir alle Klettern und dann ging es wegem dem starken Wind zu Fuss zurück ins Tal. Danke allen Teilnehmern für die Flexibilität und die gute Stimmung.
Ersatztour wegen Schnee- und Wetterverhältnissen:
Stein – Schlofstein – Neuenalpspitz – Gratweg zum Windenpass – Lütispitz – zurück zum Windenpass – Abstieg nach Alt St. Johann
Eine ganz tolle, abwechslungsreiche Tour mit einer ganz tollen Gruppe!